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Weißwürstl

16. Januar 2020

Die Geschichte der Weißwurst reicht sogar bis in das 14. Jahrhundert zurück. Allerdings wurde die Weißwurst – so wie wir sie heute kennen – im Gasthaus „zum Ewigen Licht“ vom Wirtsmetzger Joseph Moser (Moser Sepp) in München am Marienplatz am 22. Februar 1857 durch Zufall (irgendwas mit fehlenden Schafsdarm für Bratwürste und durch den Lehrling fehlgekauftem Schweinedarm) erfunden.

Die Weißwurst sollte vor dem Glockengeläut um 12 Uhr verzehrt sein. Diese Empfehlung stammt aus der Zeit vor Erfindung des Kühlschrankes, da die Wurst zu schnell verdarb.

Zubereitung:

Die Zubereitung erfolgt in 70 °C heissem, leicht gesalzenen Wasser, in dem die Wurst 10-15 Minuten erwärmt wird. Ist das Wasser zu heiß, lässt sich die Wurst nicht gut schälen oder sie platzt. Die Wurst wird mit süßem Senf, Brezn und Weißbier verzehrt.

Und so wirds gegessen:

Mia nehma de Weißwuaschd in d’Finga,  tauchens in Sempf eini. A bissal aus da Wuaschdhaut zuzzln, neibeißn und obeschlugga. A Stückl Brezn nochschiam und mit Weißbia runtaschwoam.

Prost und Mahlzeit.

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